Das Fechten nach Historischen Quellen ist keine Neuerscheinung. Tatsächlich besann man sich schon im Mittelalter gern der Helden der griechischen Klassik und bezog man sich in der Renaissance gern auf die “Alten Teutschen” mit ihrer Kampfkunst. Wie so oft, war der Blick in die Vergangenheit verklärt und diente maßgeblich dazu, die eigene Agenda zu stützen.
Das schöngefärbte Bild der Vergangenheit ist ein Teil der Kultur jeder Nation und jedes Volkes. So ist auch die Kampfkunst der Vergangenheit in unkritischer Betrachtung ein wesentlicher kultureller Bestandteil der soziokulturellen Entwicklung Europas. Eine kritische Auseinandersetzung fand bis Ende des zweiten Weltkriegs nur bedingt statt. Die Errungenschaft der aktuellen Beschäftigung mit der Historischen Fechtkunst sollte daher ein versachlichter, kritischer Blick auf die Vergangenheit beinhalten.
In den unten stehenden Artikeln schildern wir in punktueller Betrachtung die Geschichte der Historischen Fechtkunst und weisen auf den Anteil der Fechtkunst an der Kultur Europas.

König Artus und die Marxbrüder
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Von Olympischen Spielen und Marxbrüdern
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Geschichte der Fechtergilden erzählt von Carl Albanesi
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Was ein adelige Hofmeister über das Fechten wissen muss
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Der Bauer besiegt den Fechtmeister auf der Fechtschule
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Sport und Kampfkunst aus der Sicht eines Minnegedichtes des 15. Jahrhunderts
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1731 – Federfechter und der Niedergang der Kunst
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Deutsche Sprache, Fechtsprache – Begriffe und Redensarten
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